Gewöhnlicher Liguster

Die einheimischen Wildvögel, darunter zum Beispiel Amseln und Gimpel, nehmen die reifen Früchte (Beeren) des Gewöhnlichen Ligusters (Ligustrum vulgare) gern zu sich. Auch Heimvögeln, darunter beispielsweise Wellensittiche, kann man diese Beeren reichen. Nach anfänglicher Gewöhnung nehmen viele Ziervögel sie recht gern als Futter an.

Der Liguster wird auch als Rainweide bezeichnet und gehört zur Familie der Ölbaumgewächse (Oleaceae). Die Sträucher erreichen eine Wuchshöhe von bis zu 4,5 m und tragen in den Monaten Juni/Juli weiße bis gelbliche Blüten. Ab September sind reife Beeren an den Sträuchern zu finden, die Früchte sind tief blauschwarz gefärbt und glänzend. Typisch für sie ist, dass sie recht dicht beieinander an den Zweigen stehen. Bis in den Winter hinein befinden sie sich daran und werden nach und nach von Wildtieren gefressen.

Achtung
Obwohl die Beeren des Ligusters für Vögel genießbar sind, sollten Menschen sie nicht essen. Für uns sind sie giftig und führen sogar in kleinen Mengen häufig zu Übelkeit und Erbrechen.
Gewöhnlicher Liguster (Ligustrum vulgare), Früchte
Gewöhnlicher Liguster (Ligustrum vulgare), Früchte
Gewöhnlicher Liguster (Ligustrum vulgare), Früchte
Gewöhnlicher Liguster (Ligustrum vulgare), Früchte

Tipp: Mehr Fotos dieser Pflanzenart finden Sie auf NABU-naturgucker.de.