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Home > Werdegang eines Kükens > 11. Tag | |||
Bei der täglichen Nistkastenkontrolle kann man den Nestling im
Kasten neugierig umher laufen sehen. Er hält seinen Kopf inzwischen
recht sicher aus eigener Kraft aufrecht, hat die Augen bei seinen
Erkundungen geöffnet und krabbelt ständig aus der Nistmulde
heraus. Zwar schwankt er noch beim Gehen, aber durch Rudern mit den
Flügeln gleicht es diese Unsicherheit aus. Gelegentlich trainiert
der Jungvogel seine Flugmuskulatur und propellert mit den noch nackten
Flügelchen.
Überall sprießen die Federn. Erste winzige Kiele zeigen sich nun auch auf den Flügeln, außerdem brechen die Schwungfedern durch die Haut. Die Schwanzfedern sind inzwischen 1,5 bis 2 Millimeter lang und ihre spätere Farbe ist gut zu erkennen. Noch immer dreht die Mutter ihren Nachwuchs auf dessen den Rücken, wenn sie ihn füttert. Seine Bettellaute sind inzwischen erheblich lauter als kurze Zeit nach dem Schlupf. Das Jungtier misst jetzt zirka sieben Zentimeter. Am unteren Ende des Oberschnabels ist der Eizahn praktisch kaum noch auszumachen, allein durch seine helle Färbung fällt er Beobachtern mit scharfen Augen noch auf.
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